Durch das Sitzen und Reiten auf dem Pferd sich getragen und aufgefangen zu fühlen:
wie z.B. bei einer schwer depressiven Frau, die, nachdem sie sich auf das Pferd gesetzt hatte, die Erfahrung machen konnte, dass das Pferd sie trägt und „erträgt“, wie sie sagte, und sie sich dadurch zum ersten Mal in ihrer Krankheit akzeptiert, getragen und aufgefangen fühlte. Diese besondere Erfahrung war für sie der Auslöser wieder anzufangen, aktiver am Leben teilzunehmen und sich immer mehr selbst anzunehmen oder auch nur im „hier und jetzt“ Führübungen mit dem Pferd zu meistern und dabei Selbstwirksamkeit zu erleben.
oder wie z.B. bei einem Kind mit ADHS, das durch die einzigartigen dreidimensionalen Schwingungen und Impulse, die durch das Laufen des Pferdes entstehen, ruhiger und konzentrierter werden kann.