Ganzheitliche
Reittherapie im Taunus

Bei uns steht der Mensch in der Begegnung mit dem Lebewesen Pferd im Fokus, dabei verfolge ich einen ressourcenorientierten Ansatz.

Jeder Mensch trägt die Voraussetzungen zur Entwicklung und Reifung in sich. Durch Begegnungen mit dem Pferd können Selbstheilungskräfte mobilisiert und das Wohlbefinden gestärkt werden.

Individuell & Maßgeschneidert

Ich biete individuell maßgeschneiderte Maßnahmen an, um die Auswirkungen auf allen Ebenen gezielt zu steuern bzw. herbeizuführen. Das Pferd besitzt Eigenschaften und Verhaltensweisen, die es zu einem wirkungsvollen Partner machen. Es lebt und agiert im „Hier und Jetzt“, reagiert direkt auf sein Gegenüber, wertet nicht und kann nonverbale Signale wahrnehmen, darauf reagieren und ist so ein wirkungsvoller „Spiegel“ von seinem Gegenüber und ein guter Feedback-Geber.

Wer profitiert am besten von der Interaktion mit dem Medium Pferd?

Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit:
  • autistischen Zügen
  • Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen
  • Angststörungen und geringem Selbstvertrauen
  • allgemeinen Entwicklungsverzögerungen
  • Down-Syndrom
  • geistigen Behinderungen
  • Lern- und Sprachschwächen
  • Wahrnehmungsbeeinträchtigungen
  • Depressionen
  • Burn-Outs
  • psychosomatischen Erkrankungen
  • hochbelastete (high-risk) Gruppen
  • Bindungsstörungen
  • Menschen nach Traumatisierungen
… und viele weitere Herausforderungen, können von der Interaktion mit dem Medium Pferd profitieren.

Die Therapie

Durch das Sitzen und Reiten auf dem Pferd sich getragen und aufgefangen zu fühlen:

wie z.B. bei einer schwer depressiven Frau, die, nachdem sie sich auf das Pferd gesetzt hatte, die Erfahrung machen konnte, dass das Pferd sie trägt und „erträgt“, wie sie sagte, und sie sich dadurch zum ersten Mal in ihrer Krankheit akzeptiert, getragen und aufgefangen fühlte. Diese besondere Erfahrung war für sie der Auslöser wieder anzufangen, aktiver am Leben teilzunehmen und sich immer mehr selbst anzunehmen oder auch nur im „hier und jetzt“ Führübungen mit dem Pferd zu meistern und dabei Selbstwirksamkeit zu erleben.

oder wie z.B. bei einem Kind mit ADHS, das durch die einzigartigen dreidimensionalen Schwingungen und Impulse, die durch das Laufen des Pferdes entstehen, ruhiger und konzentrierter werden kann.

Dabei bietet das natürliche Umfeld des Pferdes, wie sein Leben in der Herde, mannigfaltige Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Lernanreize. Wenn wir aktiv daran teilnehmen, wird es uns möglich sein, unsere dort selbstgemachten Erfahrungen und „Aha-Erlebnisse“ in den Alltag zu transferieren:

wie z.B. bei einer Frau, die ein Pferd aus der Herde holen wollte und dabei von den anderen Pferden bedrängt wurde und sie in diesem Moment nicht wusste wie sie sich verhalten sollte. Sie wurde durch diese Situation an Erlebnissen bei sich zu Hause erinnert wo sie bedrängt wurde und auch nicht wusste wie sie in diesen Situationen Grenzen setzen konnte. Klare Zeichen im Umgang mit den Pferden zu geben, und zu erfahren, dass diese akzeptiert und respektiert werden und vor allen Dingen, dass diese auch nötig sind, damit das Gegenüber mich auch versteht, sind Erlebnisse, die in den Alltag transferiert werden können.