Mir liegt es sehr am Herzen, Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Nöten zu unterstützen und zu fördern. Dabei habe ich festgestellt, dass Pferde eine sehr wertvolle Unterstützung bieten können, um die vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten eines Einzelnen zu aktivieren. Reittherapie ist eine einzigartige Form der Therapie, die nicht wie eine traditionelle Therapie erscheint, sondern eher wie eine freudvolle Begegnung zwischen Mensch und Pferd wahrgenommen wird. Diese positive Erfahrung kann andere klassische Therapien unterstützen und auch therapiemüde Menschen wieder motivieren. Aus diesem Grund habe ich eine Weiterbildung zur zertifizierten Reittherapeutin/-pädagogin /zertifizierte Fachkraft für pferdegestützte Interventionen nach ITAT (vom Berufsverband PI akkreditierte Weiterbildung) absolviert.
Ich habe jahrelang ehrenamtlich als Vorstand eines gemeinnützigen Vereins gearbeitet, um Menschen mit psychologischen Handicaps wie Depression, Burnout und Missbrauch zu unterstützen und zu begleiten. Aufgrund meiner Erfahrungen und Erlebnisse mit Pferden habe ich mich zur zertifizierten Reittherapeutin weitergebildet. Ich habe umfassende Erfahrungen und arbeite seit vielen Jahren mit Kindern und Jugendlichen aus Wohngruppen als angestellte Reittherapeutin der Stiftung Kreuznacher Diakonie.
Ich habe Fortbildungen und Supervisionen in verschiedenen Bereichen absolviert, darunter Depression, Essstörungen, Panikattacken, Suchtverhalten, Borderline-Syndrom, geistiger, seelischer und körperlicher Missbrauch sowie traumatische Erinnerungen. Ich habe auch eine Fortbildung im Bereich der dissoziativen Identitätsstörung (DID) absolviert, um traumatisierte Menschen therapeutisch zu begleiten. Zusätzlich habe ich eine Fortbildung im Bereich des „systemischen Arbeitens mit Kindern-Jugendlichen und deren Familien“ besucht und ein professionelles Deeskalationstraining absolviert.